Patientinnen- und Patientensicherheit

Unser Ziel ist es, eine sichere Versorgung unserer Patientinnen und Patienten zu gewährleisten. Wir haben daher in vielen Bereichen standardisierte Abläufe eingeführt, um Behandlungsfehler zu verhindern.

So gibt es zum Beispiel in der Orthopädie für jede Operation sogenannte Vorbereitungs-Checklisten und eine OP-Sicherheits-Checkliste, um eine Verwechslung zu verhindern. Ohne eine vollständig ausgefüllte OP-Checkliste kommt kein Patient in den OP. Die Einhaltung bestehender Richtlinien sowie hausinterner Standards, etwa im Umgang mit Blutkonserven oder Notfallsituationen, wird regelmäßig überprüft.
 

Klinisches Risikomanagement

Um unsere Prozesse auch mit dem Blick auf das Risikomanagement von extern beurteilen zu lassen, haben wir Expertinnen und Experten aus der St. Franziskus-Stiftung Risikoanalysen durchführen lassen. Die Analyse erstreckte sich nicht nur auf den medizinischen Bereich, sondern beinhaltete auch organisatorische (Datenschutz), technische (Arbeitsschutz), bauliche (Brandschutz) und sonstige Bereiche.

Ein sogenanntes CIRS-System (Erfassungssystem für sogenannte "Beinahe-Zwischenfälle") ist seit Jahren etabliert. Ziel ist es, anhand freiwilliger und anonymer Meldungen der Mitarbeitenden Fehlerquellen und / oder Risiken zu erkennen, sowie von den Erfahrungen anderer zu lernen. Durch die Ableitung von Verbesserungsmaßnahmen können die gewisse Risiko-Situationen in Zukunft vermieden werden.