Donnerstag, 10.06.2010

Dr. Thomas Pauly leitet ARO-Tagung in Hamburg: Lanker Orthopädie-Chefarzt organisiert Rheumaorthopäden-Tagung

Dr. Thomas Pauly

Meerbusch-Lank. Einmal jährlich treffen sich niedergelassene Ärzte, Kliniker, Wissenschaftler und angehende Rheumatologen zu einem gemeinsamen Kongress. Er findet in diesem Jahr vom 15. - 18. September in Hamburg statt. Integriert in diesen 38. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheuma-tologie ist auch die 24. Jahrestagung der Assoziation für Orthopädische Rheumatologie e.V. (ARO). Privat-Dozent Dr. med. Thomas Pauly, Chefarzt der Klinik für Orthopädie mit dem Schwerpunkt Rheumachirurgie am St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank, ist Präsident des ARO-Kongresses.

 

Schwerpunkte: Arthrose und Entzündungsforschung

Drei Präsidenten teilen sich die Aufgabe, den umfangreichen Kongress für die drei beteiligten Fachgesellschaften zu organisieren. Unterstützt werden sie von einem Programmkomitee aus 32 Ärzten aus ganz Deutschland. Thematisch greift der Kongress zentrale Themen der Rheumatologie auf. Einen besonderen Schwerpunkt stellt in diesem Jahr die Arthrose und die Schnittstelle zwischen ihrer konservativen und operativen Behandlung dar. Auch dem Thema der Entzündungsforschung ist ein Schwerpunkt gewidmet.

 

Vorbereitungen seit einem Jahr

Thomas Pauly ist seit einem Jahr mit den Vorbereitungen beschäftigt. Seine Aufgabe liegt darin, für den orthopädisch-rheumatologischen Teil der ARO aktuelle Themen zu suchen und kompetente Vortragsredner zu gewinnen. Vorgesehen hat er Aufgabenstellungen wie: „Septische Chirurgie bei Rheumakranken“, „Schulter – wann Erhalt, wann Ersatz“, „Kalk im Gewebe – was bewirkt das bei Rheumakranken“ und „Die rheumatische Hand – was tun bei Funktionsbehinderungen ohne Schmerzen.“ Auch das berufspolitische Thema von Gemeinsamkeiten oder Abgrenzung zwischen internistischem und orthopädischem Rheumatologen wird behandelt.

 

„Dieser Kongress ist für uns eine sehr gute Möglichkeit, Erfahrungen auszutauschen. Alle Teilnehmer können von dem Wissen der Orthopädischen Rheumatologie-Spezialisten profitieren“, erläutert Thomas Pauly. „Gleichzeitig besteht hier die einzigartige Möglichkeit des Austauschs zwischen den beiden ärztlichen Berufsgruppen, den orthopädischen und den internistischen Rheumatologen. Ihr gemeinsames Hauptinteresse ist die umfassende Behandlung des Rheumakranken.“