Dienstag, 05.12.2023

Wieder schmerzfrei nach Arthrose-OP im St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank

Manfred Cremer ist glücklich über seine künstliche Hüfte

Dr. Tim Claßen (rechts) mit seinem Patienten Manfred Kremer.

Meerbusch-Lank. Steife und geschwollene Gelenke, Schmerzen bei Belastung und später sogar dauerhaft: Für Patienten, die an Arthrose leiden, ist der Alltag oft nur mit Beschwerden und Einschränkungen möglich. Das müssen Betroffene aber nicht hinnehmen. Hilfe finden sie in der Klinik für Orthopädie und Orthopädische Rheumatologie des  St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank. Manfred Cremer aus Mönchengladbach ist einer von ihnen.
 

Fünf Orthopädie-Spezialisten
„Arthrose ist eine Gelenkkrankheit - ein Gelenkverschleiß, genauer gesagt“, erläutert Chefarzt Privat-Dozent Dr. Tim Claßen. Gelenkteile werden bei gesunden Menschen von einer Knorpelschicht überzogen. Bei Arthrose-Patienten verschleißt diese Schicht. Reiben schließlich die Knochen direkt aufeinander, entzündet sich das Gelenk. Das ist schmerzhaft und schränkt die Bewegung ein. Alle Gelenke können von dieser Erkrankung betroffen sein. Häufig tritt sie an Knie- und Hüftgelenken auf. Werden die Beschwerden zu stark und sind die Möglichkeiten der Konservativen Orthopädie ausgeschöpft, hilft oft nur noch eine Operation. Dabei werden die betroffenen Gelenkteile teilweise oder komplett durch künstliche Implantate ersetzt.
 

Die Ärzte der Klinik für Orthopädie sind erfahrene und spezialisierte Experten im Umgang mit Arthrose. Dabei gehen Tim Claßen und sein Team individuell auf jeden einzelnen Patienten ein.
 

So wie auch auf Manfred Cremer. Er kam vor sieben Jahren erstmals ins Meerbuscher Krankenhaus. Seine linke Hüfte hatte dem heute 63-Jährigen große Schmerzen bereitet – beim Bücken, beim Laufen und auch beim Sport, der dadurch kaum noch möglich war. Der erste Eingriff an der Hüfte und die anschließende Reha verliefen problemlos. Manfred Cremer war mit den Ärzten und seiner Heilung sehr zufrieden.
 

Als ihm nun in diesem Jahr auch die rechte Hüfte sehr starke Probleme bereitete, war ihm klar, dass jetzt eine weitere Operation bevorstand.
 

Sport ist wieder möglich
Mittlerweile hat Manfred Cremer auch die zweite Operation hinter sich. Auch die Reha ist abgeschlossen und er sagt: „Es geht mir hervorragend.“ Bald möchte er wieder Ski fahren und Fußball spielen. Rückblickend meint der 63-Jährige: „Hätte ich mich mal eher operieren lassen.“
 

Bedenken vor einer Operation habe er anfangs schon gehabt, gibt der Mönchengladbacher zu. „Vor allem vor der ersten.“ Im St. Elisabeth-Hospital habe er dann aber so positive Erfahrungen gemacht, dass er sich bei seinem zweiten Eingriff bewusst wieder für eine Behandlung im Krankenhaus in Meerbusch-Lank entschieden hat. „Dr. Claßen und sein Team haben mir alles erklärt, ich habe mich hier sehr sicher gefühlt“, berichtet er. Nach beiden Eingriffen sei er schnell wieder auf den Beinen gewesen.
 

25.000 Operationen in 15 Jahren
Das Orthopäden-Team um Chefarzt Tim Claßen hat viel Erfahrung. Rund 500 Eingriffe werden vom Lanker Ärzteteam jährlich an der Hüfte durchgeführt – inklusive Revisionen und Wechsel-Operationen. Die Abläufe sind dabei standardisiert. „Wobei wir natürlich individuelle Begebenheiten berücksichtigen“, betont der Chefarzt.
 

Rund 25.000 Operationen an Knie, Hüfte und Schulter haben die spezialisierten Orthopäden der Klinik in den vergangenen 15 Jahren durchgeführt. Fünf langjährige Haupt-Operateure kümmern sich um die Patienten: Chefarzt Privat-Dozent Dr. Tim Claßen, Oberarzt Michael Metz, Oberarzt Frank Lorenz sowie die Fachärzte Dr. Alexander Knop und Armin Pedram. Diese umfangreiche orthopädische Kompetenz gibt den Patienten die Sicherheit, sich bei einer Operation für das St. Elisabeth-Hospital zu entscheiden.