Meerbusch-Lank. Alle drei Jahre führen die Einrichtungen der St. Fran-ziskus-Stiftung eine strukturierte Patientenbefragung durch. Beauftragt wird das bundesweit arbeitende Picker-Institut. Die Ergebnisse werden in einen Vergleich innerhalb der St. Franziskus-Stiftung und den bundesweiten Picker-Ergebnissen aller teilnehmenden Kliniken gestellt.
Zum wiederholten Mal bescheinigten die Patienten der Klinik für Orthopädie des St. Elisabeth-Hospitals in Meerbusch-Lank ihre große Zufriedenheit. „Die Bewertungen sind überdurchschnittlich gut und zeigen erfreulicherweise in den überwiegenden Faktoren eine Weiterentwicklung zu den Ergebnissen der letzten Befragungen in 2005 und 2008. Es wird deutlich, dass wir uns auf sehr hohem Niveau kontinuierlich weiter verbessern“, freut sich Geschäftsführer Ottmar Köck.
Hohe Patientenzufriedenheit
Die Patienten erhielten nach dem Krankenhausaufenthalt einen Fragebogen. 77 Prozent aller Patienten antworteten. „Das ist ein tolles Ergebnis und zeigt die ausgeprägte Bindung unserer Patienten“, betont Dr. Stefan Ewerbeck, Ärztlicher Direktor des Hauses.
Exzellente Noten gaben die Patienten dem „Arzt-Patienten-Verhältnis“ (88 Prozent positiv), dem „Pflegepersonal-Patienten-Verhältnis“ (92 Prozent positiv), dem „Erfolg der Behandlung“ (91 Prozent positiv) und dem „Aufnahmeverfahren“ (92 Prozent positiv). Fast jeder (96 Prozent) ist mit der „Sauberkeit“ in der Klinik zufrieden.
„Unseren Ärzten bescheinigen über 95 Prozent aller Patienten ein hohes Maß an Vertrauen und Freundlichkeit“, freut sich Privat-Dozent Dr. Thomas Pauly, Chefarzt der Klinik für Orthopädische Chirurgie / Rheumatologie.
Zufriedene Patienten empfehlen weiter
Das hohe Engagement der Pflegekräfte wurde ebenfalls bestätigt. Auf die Frage: „Waren die Pflegekräfte für Sie da, wenn Sie sie brauchten?“ äußerten sich 98 Prozent zufrieden. „Ein Ergebnis, das wir unseren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verdanken“, betont Anja Reiners, Pflegedirektorin.
Ganze 99 Prozent der Befragten würden das St. Elisabeth-Hospital weiterempfehlen. Der Grund dafür liegt in den überdurchschnittlich guten Einzelergebnissen.
Schwachstellen eindeutig definiert
Aber die Ergebnisse des Fragebogens zeigen auch Schwachstellen auf, auf die die Geschäftsführung so schnell wie möglich reagiert. So konnte bereits kurzfristig die Temperatur des Essens verbessert werden.
Bemängelt wird auch die „Allgemeine Ausstattung“ und die „Zimmer-Atmosphäre“, mit der immerhin noch rund 80 Prozent der Patienten zufrieden sind. „Wir arbeiten kontinuierlich an der Weiterentwicklung des Hauses und hoffen, bald unsere baulichen Zielplanungen umsetzen zu können“, betont Ottmar Köck.