Mittwoch, 30.11.2016

Erneut Bestnoten im AOK-Krankenhausnavigator: St. Elisabeth-Hospital überdurchschnittlich bewertet

Privat-Dozent Dr. Thomas Pauly (M.), Chefarzt der Klinik für Orthopädische Chirurgie / Rheumatologie am St. Elisabeth-Hospital, freut sich mit seinem Oberärzten, Dr. Robert Van Ende (l.) und Michael Metz (r.) über die erneut überdurchschnittliche Bewertung im AOK-Krankenhausnavigator.

Meerbusch. Regelmäßig veröffentlicht die Allgemeine Ortskrankenkasse (AOK) Rheinland/Hamburg die Aktualisierung ihres Krankenhausnavigators. In der neuen Ausgabe hat zum wiederholten Mal das die Klinik für Orthopädische Chirurgie / Rheumatologie des Meerbusch-Lanker St. Elisabeth-Hospitals, zu dem auch das Rheinische Rheuma-Zentrum gehört, überdurchschnittlich gut abgeschnitten. In beiden geprüften Leistungsbereichen erhielt das Haus, das zur St. Franziskus-Stiftung Münster gehört, Bestnoten. Verantwortlich für das Ergebnis ist Chefarzt Privat-Dozent Dr. Thomas Pauly mit seinem Team.

„Wir freuen uns sehr über diese erneute Bestätigung“, so Geschäftsführer Dr. Conrad Middendorf. „Diese Bewertung zeigt, dass unser Qualitätsverständnis auch an neutralen externen Stellen gut ankommt.“

Im Bundesvergleich: zu den besten 20 Prozent
In zwei Bereichen hat die AOK das St. Elisabeth-Hospital bewertet: bei „Hüftgelenk-“ sowie bei „Kniegelenk-Endoprothetik“. In beiden Bereichen waren rund 200 bewertete Behandlungen die Grundlage des Resultates. Die Qualitätseinstufung in der Gesamtbewertung lautete jeweils: „Über-durchschnittliche Qualität“. Damit zählt das Haus – in beiden Kategorien – beim Erst-Einsatz der Implantate zu den besten 20 Prozent im Bundesgebiet.

„Ungeplante Folgeoperationen“ und „Chirurgische Komplikationen“ waren zwei Teilpunkte in den Auswertungen. Bei beiden lag das Lanker Haus deutlich im unteren Bereich der Vergleichswerte – was aufzeigt, dass es hier keine dieser Problematiken gab. Und das sowohl für die Hüftgelenk- als auch für die Kniegelenk-Endoprothetik. 

Krankheitsgeschichte - bis zu einem Jahr beobachtet
Für den AOK-Krankenhausnavigator prüft die Krankenkasse längerfristige Ergebnisqualität in ausgewählten Leistungsbereichen. Dabei wird die Krankheitsgeschichte eines Patienten bis zu einem Jahr nach dem Ersteingriff verfolgt und geprüft, ob Folgebehandlungen – gegebenenfalls auch in einem anderen Krankenhaus – notwendig werden. Das Untersuchungsverfahren wurde unter Beteiligung von anerkannten Fachexperten entwickelt.