Mehr als 95 Prozent der Patienten würden das St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank weiterempfehlen. Das ist nur eines der durchweg sehr guten Ergebnisse einer groß angelegten Umfrage der AOK Rheinland/Hamburg. Bei der Befragung schnitten sämtliche Häuser der St. Franziskus-Stiftung im Rheinland überdurchschnittlich ab.

76.466 Fragebögen hatte die AOK Rheinland/Hamburg im ersten Halbjahr 2009 an ihre Versicherten verschickt. Rund 23.200 Patienten antworteten, was einer beachtlichen Rücklaufquote von etwa 39 Prozent entspricht. Deutlich auskunftsfreudiger zeigten sich jedoch die Versicherten der AOK, die mindestens zwei Tage stationär im Rheinischen Rheumazentrum St. Elisabeth-Hospital behandelt wurden: Fast 62 Prozent der Befragten äußerten sich über ihre Erfahrungen mit der Einrichtung in Meerbusch-Lank.

Nun liegen die Ergebnisse vor, und diese belegen: Die Patienten fühlen sich bestens aufgehoben im St. Elisabeth-Hospital. So lobten mehr als 89 Prozent der Befragten die Qualität der ärztlichen Versorgung. Damit lag die rund 100 Betten zählende Einrichtung mehr als 10 Prozentpunkte über dem Durchschnitt aller von der AOK untersuchten Häuser. Überdurchschnittlich schnitt das St. Elisabeth-Hospital auch in puncto pflegerische Betreuung und interne Organisationsabläufe ab.

Ottmar Köck, Geschäftsführer der St. Franziskus-Stiftung Region Rheinland, sieht in diesen Ergebnissen eine klare Bestätigung der Leistung des Personals. Die guten Resultate spiegelten die „Eckpunkte unserer Bemühungen“ wider, erklärte er. Dies gelte insbesondere für die hohe Qualität der ärztlichen Versorgung und pflegerischen Betreuung, so Köck. Die Ergebnisse der AOK-Befragung seien eine hervorragende Basis für die weitere Intensivierung der Zusammenarbeit unter den vier Häusern des Klinikverbunds, zu dem auch das St. Josefshospital Uerdingen, das St. Irmgardis-Krankenhaus in Süchteln sowie das St. Bernhard-Hospital in Kamp-Lintfort zählen.